Nach jahrelangen Verhandlungen und intensiven Vorarbeiten erfolgt nun die unabdingbare Grundinstandsetzung der historischen Schleusen des Finowkanals. Dieses einmalige und historisch bedeutende Infrastrukturprojekt stellt die dauerhafte Schiffbarkeit des denkmalgeschützten Finowkanals sicher und ist bisher einmalig in der Geschichte Deutschlands. Der Zweckverband Region Finowkanal führt die Grundinstandsetzung zunächst an den ersten sechs der zwölf historischen Schleusen des Finowkanals durch. Der Startschuss zu diesem wichtigen wassertouristischen Projekt erfolgte im ersten Quartal 2023 mit dem Baubeginn an den ersten drei Schleusen in Ruhlsdorf, Leesenbrück, Grafenbrück sowie der Erweiterung der Leitzentrale in Zerpenschleuse.
Mit den Baumaßnahmen geht allerdings auch einher, dass die betreffenden Schleusen im Zeitraum der Baudurchführung gesperrt sind und der Finowkanal in den kommenden Jahren nicht durchgängig schiffbar sein wird. Die Einfahrt in den Finowkanal ist über die Schleuse Liepe (Schiffshebewerk) möglich und kann in der Saison 2024 bis zur Schleuse Drahthammer (Eberswalde) befahren werden. Die Schleusenmanagement erreichen Sie telefonisch unter 0151/72438871.
Aktuelle Informationen zu den Baumaßnahmen
Radio Ginseng - Interview zur Schleusensanierung
Im Dezember 2024 konnte man auf Radio Ginseng unter der Rubrik Brandenburger Orte verschiedene Interviews zu Attraktionen in Eberswalde hören. Mit dabei waren der Familiengarten, der Finower Wasserturm und der Finowkanal. Alle Interessierten können das Interview von Herrn Schadewald (Radio Ginseng) und Herrn Dr. Kopp (Zweckverband Region Finowkanal) zur Schleusensanierung und zur Entwicklung des Finowkanals unter folgendem Link nachhören: